Tuina-An-Mo Massage in Innsbruck

Tuina umfasst nicht nur die Manipulation der Muskeln und Weichteile, sondern auch die Behandlung der Energiebahnen (Meridiane) und der Akupunkturpunkte des Körpers. Durch das Stimulieren und Entblocken dieser Punkte wird das Qi (Lebensenergie) im Körper ausgeglichen und reguliert.

Tuina wird oft mit mehr Druck und Intensität angewendet als bei der klassischen Massage. Die Therapeut*innen verwenden eine Vielzahl von Techniken, einschließlich Kneten, Reiben, Schieben und Klopfen, um Spannungen in den Muskeln zu lösen und den Energiefluss zu verbessern.

Es wird eine individuelle Diagnose durchgeführt, um festzustellen, welche Meridiane und Akupunkturpunkte behandelt werden müssen. Aufgrund der unterschiedlichen Bedürfnisse jedes Patienten ist die Behandlung maßgeschneidert und kann variieren.

Es gibt bestimmte Umstände, unter denen die Tuina-Massage nicht oder mit Vorsicht angewendet werden sollte. Dazu gehören:

1. Akute Verletzungen: Bei akuten Verletzungen wie Frakturen, Verstauchungen oder Muskelzerrungen sollte die betroffene Stelle nicht massiert werden, um weitere Schäden zu vermeiden.
2. Schwangerschaft: Schwangere Frauen sollten Tuina-Massagen mit Vorsicht behandeln und sollten einen qualifizierten Praktiker aufsuchen, der Erfahrung in der Behandlung schwangerer Frauen hat.
3. Hautkrankheiten: Wenn die Haut an der betroffenen Stelle beschädigt oder entzündet ist, sollte die Massage vermieden werden.
4. Infektionskrankheiten: Tuina-Massagen sollten bei Infektionskrankheiten wie Grippe, Erkältungen oder anderen ansteckenden Krankheiten vermieden werden, um die Verbreitung von Krankheiten zu vermeiden.
5. Herz- und Kreislauferkrankungen: Personen mit Herz- und Kreislauferkrankungen sollten eine Tuina-Massage nur unter ärztlicher Aufsicht erhalten.
6. Blutgerinnungsstörungen: Personen mit Blutgerinnungsstörungen sollten Tuina-Massagen vermeiden oder nur unter ärztlicher Aufsicht erhalten, um Verletzungen zu vermeiden.